In Münster gibt es zwei Teams in denen junge und ältere Erwachsene Ultimate spielen können. Das Uni-Team Indiscutabel bietet in Zusammenarbeit mit dem Grün Weiß Marathon Trainingstermine für Anfänger und Fortgeschrittene an. Der Verein fährt unter den Namen Indiscutabel auf diverse Turniere im In- und Ausland. Das Münstersche Wettkampfteam nimmt für den Grün Weiß Marathon an den Deutschen Meisterschaften teil und ist Leistungsorientiert angelegt.
Indiscutabel ist das Ultimate Team der Universität Münster. Es existiert auf jeden Fall seit 1998 und wird von Spielerinnen und Spielern des Grün Weiß Marathon trainiert. Das Training der Anfänger hat das Ziel in einem halben Jahr die grundlegenden Wurftechniken zu vermitteln und an den Scheibensport heranzuführen. Nach diversen Ziel-, Wurf- und Wettkampfspielen werden die grundlegenden Taktiken im Ultimate vermittelt. Im Training für die fortgeschrittenen Spielerinnen und Spieler werden erweiterte Ultimate Taktiken vermittelt und weitere Wurfarten geübt. Die Teilnahme an Turnieren erfolgt nach vorheriger Anmeldung.
Artikel anzeigen...Bei dem Wettkampfteam - UMS Ultimate Münster - des Grün Weiß Marathon Münster steht der Leistungsaspekt in Vordergrund. Für die Spielerinnen und Spieler stehen neben Ultimate Frisbee auch Fitnesseinheiten auf dem Programm. Gemeinsam bereitet sich das Team auf das erfolgreiche Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften vor. Für die Teilnahme ist eine persönliche Einladung der Captains des Teams notwendig, welche z.B. nach den offenen Trainingseinheiten zu Beginn der Outdoor-/ Indoorsaison ausgesprochen werden.
Artikel anzeigen...[geschrieben von Lea] Durch mehrere deutsche Absagen hat sich Monster-Mix verdientermaßen, denn am schnellsten gemeldet, für die Eucr in Enschede qualifiziert (reingemogelt). Die European Ultimate Championships regionals sind die Qualifikation für die EUCF in Frankfurt, wo Ende September die europäischen Finals der verschiedenen Divisionen (Open, Women, Mixed) ausgetragen werden.
Nach dem erfolgreichen spielerischen Abschneiden des Mixed-Teams des GW Marathon mit dem 5. Platz in der 2. Liga bei den Deutschen Meisterschaften sind nun auch die Spiritwertungen bekanntgegeben worden. Darin landet unser Team auf einem sehr guten 6. Platz. Die Bewertung von durchschnittlich 10,7 Punkten zeigt, dass das Münsteraner Team deutlich über dem "Standardwert" von 10,0 Punkten liegt. Ein Ergebnis, dass freudig stimmt und die positive Einstellung unseres Teams wiederspiegelt.
Platz | Team | Spirit | Spirit (eigen) |
1 | Heidees Eppelheim | 11,3 | 10,6 |
1 | Hallunken Halle (Saale) | 11,3 | 10,2 |
3 | Bonobos Bochum | 11,0 | 9,9 |
4 | Disconnection Freiburg | 10,8 | 10,3 |
4 | Endzonis Rostock | 10,8 | 10,2 |
6 | MonsterMix Münster | 10,7 | 10,2 |
6 | Parkscheibe Berlin | 10,7 | 10,2 |
8 | Deine Mudder Bremen | 10,5 | 10,5 |
9 | Ultimate Regensburg | 10,4 | 10,4 |
10 | Maultaschen Tübingen | 10,1 | 9,8 |
10 | TeKielas Kiel | 10,1 | 10,4 |
12 | Die 7 Todsünden Paderborn | 9,9 | 9,6 |
12 | Ars Ludendi Darmstadt | 9,9 | 10,0 |
13 | Disc-O-Fever Würzburg | 9,7 | 10,2 |
14 | NextGen Nürnberg | 9,0 | 8,4 |
15 | Saxy Divers Leipzig | 8,8 | 10,8 |
Von Elli:
Samstag:
05:00 Uhr, der Wecker klingelt. Aufstehen, Frühstück machen, letzten Sachen packen. Nichts vergessen?
06:00 Uhr, Abfahrt Münster. Eine Stunde dreißig Fahrt vor uns. Frühstücken im Auto.
07:20 Uhr, Ankunft auf dem Düsseldorfer Messe Gelände. Riesig, wo ist der Parkplatz? Rumgegurke.
07:30 Uhr, eigentliche Zeit zum Treffen. Treffpunkt Feld 3, Parkplatz endlich gefunden, Verspätetes eintreffen.
07:45 Uhr, Beginn Warm Up von Ina. Schwüles Wetter, nasser Rasen, Schweiß. Einwerfen, nasse Scheibe, wenig Wind. Übung mit Scheibe, Zeit wach zu werden.
08:30 Uhr, Beginn erstes Spiel, Indis gegen 7 Todsünden. Endstand, 11:1 für Münster! Sieg. Starke Defense von Münster, lange Würfe auf Paderborner Frauen zu gemacht. Offence wenig Fehler, kaum Gegenwehr von den Todsünden. Wir sind wacher. Spiritkreis: Münster eine asphaltierte Straße, auf der die aufgeworfenen Samenkörn der Paderborner nicht sprießen können.
Das Open-Team des GW Marathon (genannt „UMS“) hat es vermutlich geschafft bei der deutschen Meisterschaft Indoor die Zweite Liga zu halten. Trotz der Verkleinerung der Liga von 12 auf 8 Teams stehen die Chancen des Teams sehr gut. Nach einem heißen Wochenende in Dortmund mit vielen umkämpften Spielen landete UMS auf dem 7. Platz. Dies bedeutet, dass sämtliche vier Absteiger aus der 1. Liga aus dem Norden kommen müssten damit unser Team noch absteigt.
Hoffnung für die Zukunft gibt darüber hinaus der Umstand, dass auch die Niederlagen gegen Teams die in die 1. Liga aufsteigen sehr knapp ausfielen. UMS hat damit gezeigt, dass es in der derzeitigen Verfassung durchaus in der Lage ist in der 2. Liga anzugreifen und das Potential hat sich langfristig in den oberen Ligen festzubeißen.
In zwei Wochen fährt das Drittligateam wird mit derselben Zielsetzung nach Düsseldorf und wir wünschen den Spielern viel Spaß und drücken die Daumen.
Mit Maria Kairies und Esther Braun hat der GW Marathon Münster zwei neugebackene Europameisterinnen in seinen Reihen. Die beiden Spielerinnen konnten am 2. August in Kopenhagen den Titel in der Damen Masters Division erringen.
Dieses Jahr wurde das erste Mal der Titel in dieser Division vergeben und Teams aus 7 Nationen nahmen an dem Wettbewerb teil. Neben Deutschland waren Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz und Spanien vertreten. Gespielt wurde 7 gegen 7 auf dem großen Feld. Das deutsche Team bestand aus einer Auswahl an Spielerinnen aus der gesamten Bundesrepublik.
Durch gute Leistungen in der Vorrunde konnte die deutsche Nationalmannschaft sich für das Halbfinale gegen Dänemark qualifizieren. Durch den Erfolg dort konnte sich das deutsche Team den Einzug ins Finale gegen Finnland erkämpfen. Das Finale wurde nicht nur in einem großen Stadion mit vielen Zuschauern ausgetragen, sondern auch live gestreamt. Es war spannend, heiß umkämpft, und man konnte spüren, dass beiden Teams unbedingt den Titel holen wollten. Nach einem guten Start der deutschen Mannschaft stellten die Finninnen in der zweiten Hälfte ihre Taktik auf das deutsche Spiel ein und erhöhten den Druck. In einem packenden Finish konnte Deutschland sich aber am Ende mit 14:12 durchsetzen.
Einen persönlichen Eindruck von den Erlebnissen schildert uns Maria in einem Interview nach ihrer Rückkehr. Maria spielte ihr erstes Jahr im Damen-Mastersteam und konnte dort insbesondere durch ihre Agilität und Laufstärke überzeugen. Gefragt nach ihrem persönlichen Highlight antwortete sie, dass es das Gefühl während des Finales war. Auch wenn sie schon etliche Spiele gespielt hat und schon viel erlebt hat, war es doch etwas Besonderes als während des Einzugs ins Stadion die Nationalhymne gespielt und die Namen der Spieler einzeln aufgerufen wurden. Vor so vielen Leuten zu spielen die jubeln wenn man einen Punkt gefangen hat und dann den eigenen Namen zu hören hat ihr schon eine Gänsehaut gegeben sagte sie.
Dieses besondere Gefühl zeigte sich auch im Finale, wo bei den meisten Spielern und Zuschauern die Nerven mehr als nur angespannt waren. Dabei ist ihr besonders in Erinnerung geblieben, dass sie von anderen Spielerinnen aus dem Team auch in der heißen Phase des Spiels positives Feedback bekommen hat, dass ihr geholfen hat sich auf ihre eigenen Stärken zu konzentrieren und so dem Team zum Sieg zu verhelfen.Die Europameisterschaft im Masters-Bereich wird anders als bei den Junioren nur alle vier Jahre ausgespielt. Somit können sich Maria und Esther von nun an für vier Jahre mit diesem Titel schmücken. Die Medaillen und die Erinnerungen werden sie aber für immer behalten.
Bremen. Am letzten Wochenende hat sich MonsterMix, das münsteraner Ultimate Frisbee Mixed Team, erfolgreich für die zweite Liga qualifiziert. Nachdem das Wochenende mit einer Niederlage gegen Düsseldorf begann konnte die Qualifikation in der Nordwest-Region dank zweier Siege gegen Bonn und Bochum schon am Samstag sichergestellt werden.
Auch die knappe Niederlage gegen Paderborn zwischendurch konnte dem Team nicht die Motivation nehmen und die Stimmung trüben. Paderborn hatte vor zwei Wochen das Turnier in Münster gewonnen und die Spieler von MonsterMix waren zufrieden zu sehen, dass sie auf diesem Niveau mithalten können. Münster hatte sogar zwischenzeitlich die Chance das Spiel für sich zu entscheiden und die Entscheidung für Paderborn viel erst im Universe Point.
Am Sonntag zeigten die Teams dann Begeisterung für den Sport und MonsterMix liefert sich zwei weitere, packende Duelle mit Bremen und Hannover obwohl alle drei Teams bereits für die zweite Liga qualifiziert waren. Dank einer soliden Teamleistung und viel Leidenschaft konnte das Team aus Münster dann auch diese beiden Spiele nach tollem Kampf für sich entscheiden und wurde am Ende mit dem 5. Platz belohnt. Da die Teams auf den ersten drei Plätzen der Nordwest-Qualifikation sich für die 1. Liga qualifizierten landet MonsterMix hinter Paderborn in der Nordwest-Qualifikation auf dem 2. Platz für die 2. Liga.
Am Mai - Wochenende fuhr unser Wettkampfteam (UMS) zu einem der bedeutensten und größten internationalem Turnier Tom´s Tourney nach Brügge. Über 60 Mannschaften aus ganz Europa (13 Nationen) nahmen an dem Turnier teil. Sogar Nationalmannschaften nutzten das Turnier für ihre Vorbereitung für die kommenden Europameisterschaften. Nach drei Auftaktniederlagen kämpfte sich das Team, betreut von Christoph Groth, in das Turnier. Am Ende standen 4 Siege und fünf Niederlagen. Knappe Niederlagen verhinderten eine bessere Plazierung. Es war ein gelungener Auftrakt in die Freiluftsaison.
Ergebnisse: 4:15 gegen Breizh United aus Frankreich, 6:13 gegen den späteren Finalteilnehmer Play> aus Österreich, 5:14 gegen Helgtre aus Belgien, 9:8 Sieg gegen Diabolic Heaven aus Belgien, 12:9 Sieg gegen Phoenix, knappe Niederlage gegen den Gastgeber Freezzz Beezzz 7:10, 9:10 gegen Zechenkumpel, 12.10 Sieg gegen Donkey Divers aus Italien und die Revance um Platz 13 gewonnen gegen den Gastgeber Freezzz Beezzz 7:6.
Am Ende hat es dann doch nicht ganz gereicht. Das Damen-Team des GW Marathon konnte bei der Indoor-DM einen mehr als respektablen 3. Platz in der 2. Liga erspielen. Nach dem 1. Spieltag in Lübeck schien die Sensation zum Greifen nah: Münster stand nicht nur auf einem Aufstiegsrang sondern sogar auf dem ersten Platz. An diesem 1. Spieltag am 7.+8. Februar wurden die Hälfte der Spiele abgehalten und Münster konnte sich aufgrund tollen Einsatzes und durchgängig guter Stimmung im Team auf den 1. Platz schieben, gefolgt von den RoTanten aus Berlin und Aschenpottel aus Dortmund. Darüber hinaus konnte sich unser Team über den geteilten, zweiten Platz in der Spiritwertung (im Schnitt 11,5 Punkte/Spiel) freuen.
Der 2. Spieltag, in dem die zweite Hälfte und die Endrunde der 2. Liga abgehandelt wurden, fand am 27.+28. Februar in Potsdam statt. Diesmal standen für Münster Spiele gegen die dicken Brocken aus Berlin und Dortmund an, die vor diesem Spieltag den 2. Und 3. Rang belegten, sowie den favorisierten Heidschnucken. Nach wiederum tollen Leistungen konnte sich Münster gegen die Berliner RoTanten (13:11) durchsetzen, mussten sich aber den Heidschnucken (8:12) geschlagen geben. Aufgrund der Ergebnisse der anderen Spiele und des Spielmodus war dann das letzte Spiel gegen Aschenpottel ein Spiel um die goldene Ananas. Beide Teams hatten sich bereits für das Halbfinale qualifiziert und die Dortmunderinner ließen sich mit 13:5 überrollen. Münster stand damit nach dem Round Robin auf dem zweiten Tabellenplatz. Im Halbfinale, und dem Kampf um die Aufstiegsplätze, gab es dann das Wiederholungspiel zwischen Dortmund und Münster. Dabei legte Aschenpottel eine ordentliche Schüppe drauf und es kam zur Entscheidung im Universepoint, dem Sudden-Death, nachdem es nach der regulären Spielzeit 9:9 stand. Diesen konnten die Dortmunder Damen für sich entscheiden und Münster blieb nur das undankbare, kleine Finale gegen die RoTanten. Der Aufstieg war zwar nicht mehr möglich, aber aufgrund des ungebrochenen Teamgeistes konnte sich Münster dann immerhin mit einem 13:9 Sieg den Frust von der Seele spielen. Auch wenn es dieses Jahr mit dem Aufstieg nicht geklappt hat, war es eine fulminante Entwicklung und grandiose Demonstration des Niveaus des Münsteraner Damenfrisbees die einen vielversprechenden Blick auf die Zukunft zuließ.
Am letzten Wochenende fanden in Münster die Liga Spiele der Herren um den Aufstieg in die 2. Liga (Indoor) statt. Das Team UMS schlug im entscheidenen Spiel die Frizzy Bears aus Aachen knapp mit 11:10. Die Spielansetzung meinte es gut, das die besten Mannschaften das letzte Spiel des Tages gegeneinander spielen mussten. Ein wahres Endspiel, das dann an Spannung nicht zu übertreffen war. Beide Mannschaften hatten bis dahin alle Ihre Spiele souverän gewonnen. Nach ausgeglichenem Beginn (3:3) setzten sich die Frizzly Bears auf 6:3 ab. Die Herren kämpften sich auf 7:7 heran und das Spiel schien zu Gunsten UMS zu kippen. Aber die Aufholjagt kostete viel Krafft und die Bears gingen wieder 10:8 in Führung. Der Aufstieg schien in weiter Ferne gerückt. Gespielt wurde auf 11 Punkte. Durch einen unbändigen Siegeswillen und einer taktische Umstellung in der Offense und Defense, gelang den Jungs der Ausgleich. Der letzte Punkt des Spieles war hart umkämpft. Es stand viel auf dem Spiel. Man merkte es beiden Mannschaften an. Beide hatten mehrere Möglichkeiten das Spiel und damit den Aufstieg für sich zu entscheiden. Dann ein klasse ausgespielter Punkt (Shorty fing die Scheibe im Luftkampf in der Endzone). Der Jubel kannte keine Grenzen. Der Aufstieg in die zweite Liga war perfekt.
Glückwunsch Jungs !!!!!!
Die Aufstieg-Jungs: Nik, Lars, Tim, Marius, Felix, Marwin, Schmoldo, Carl, Shorty, Ulv
Der Aufstiegsweg: Fischbeers 2 (Hamburg) - UMS 3:11 / UMS - Frühsport 2 (Köln) 11:5, Frühsport - UMS 0:11, UMS - Frizzly-Bears 2 (Aachen) 11: 10
Wettkampfteams des GW Marathon starten erfolgreich ins neue Jahr
Sowohl das Damen- als auch das Open-Team ("UMS") des GW Marathon konnten dieses Jahr früh erste Erfolge verbuchen: Bei der ersten Auflage des Kasseler "dISCUMENTA" Turniers am 17. und 18. Januar diesen Jahres konnte sich das Damen-Team den zweiten Platz in ihrer Division erkämpfen. UMS gelang sogar der Turniersieg in der Open-Division.