„Ich bin am Rande von Veranstaltungen des SSB und des Sportamtes der Stadt mit Hedwig Liekefedt, Vorsitzende von Marathon, ins Gespräch gekommen“, berichtete Ada Knost-Stange, Stellvertretende Vorsitzende von Sparta: „Im Laufe dieses intensiven Austausches entstand die Idee, die benachbarten Vereine zusammenzuführen.“ Dies sei sportlich kein Problem, da die drei großen Abteilungen, Fußball, Handball und Frisbeesport sich ergänzen und in der vierten Abteilung, dem Breitensport mit unter anderem Gymnastik, Taekwon-Do, Senioren- und Kindersport, derzeit nur wenige personelle Überschneidungen bestünden. „Der Fusionsverein und damit die Mitglieder von Sparta und Marathon ständen insbesondere in organisatorischer Sicht deutlich besser da. Wir sind zuversichtlich, dass die Mitglieder beider Vereine dem Zusammenschluss zustimmen werden“, zeigte sich Liekefedt optimistisch.
Fusionsgespräche zwischen Sparta und Marathon: Die Vorstandsmitglieder (v. l. n. r.) Matthias Wobbe (Marathon Fußball), Bernd Krekeler (Vorsitzender Sparta), Thomas Burhöi, Ada Knost-Stange (beide Sparta), Hedwig Liekefedt (Vorsitzende Marathon), Martin Reckmann (Marathon Frisbee), Simon Eisenkolb (Sparta Handball) und Werner Szybalski (Marathon) sind sich einig, es sei der zukunftsweisende Weg.
Auch Bernd Krekeler, Vorsitzender von Sparta, kann der Idee viel Positives abgewinnen: „Insbesondere die angedachte Vereinsstruktur mit sehr eigenständigen Abteilungen gefällt unseren Handballern. Das Hauptaugenmerk kann dann auf dem jeweiligen Sport liegen.“ Werner Szybalski, Stellvertretender Vorsitzender von Marathon, fügte hinzu: „Gemeinsam stoßen wir zu den großen Vereinen in der Stadt. Da wird neben dem insgesamt breiteren Sportangebot auch Raum für neue Sportarten und Bewegungsangebote sein.“
In beiden Vereinen sollen noch in diesem Jahr die Mitgliederversammlungen über den Zusammenschluss beraten.