Am Rande der Westdeutschen Meisterschaft der Junioren fand ein Einlagespiel der UltimAGE (die Mannschaft besteht aus Eltern von Spielern, trainieren seit dem Winter) statt. Die von Trainer Martin Reckmann trainierte Mannschaft spielte gegen eine Trainermannschaft von CSI Kamen und Kolibris mit Unterstützung von UltimAGE Spielern. Die Idee zu diesem Spiel entstand am Rande der Junioren Europameisterschaft in Frankfurt. Es entwickelte sich von Anfang an ein abwechslungsreiches Spiel, wobei die Führung immer wieder wechselte. Die jungen Spieler am Rande des Spielfeldes staunten nicht schlecht, was die Oldies auf dem Rasen zeigten. Das Spiel endete 7:7. Ein leistungsgerechtes Unentschieden.
In Frankfurt fanden die Europameisterschaften der Junioren statt. Tim Tuschen (U20) holte mit seiner Mannschaft die Goldmedallie. In der Vorrunde ungeschlagen ging es im Viertelfinale gegen Österreich, das mit 14:10 gewonnen und im Halbfinale gegen Großbritannien, welches mit 17:10 gewonnen wurde. Im Finale ging es gegen Italien. Lange Zeit sah es nach einer deutschen Niederlage aus. Die Italiener kamen besser ins Spiel und führten schnell mit 3:0. Zur Halbzeit lag Italien gegen verunsicherte Deutsche mit 9:6 vorne. Beim Stand von 7:11 aus deutscher Sicht griff endlich die deutsche Defense und mit einem spektakulären 8. Punkt war das Selbstbewustsein plötzlich da. So gelang ein fantastischer Zwischenspurt von 5:0 Punkten zum 12.11. Danach stand das Spiel auf Messers Schneide und aufgrund des Zeitlimits wurde der letzte Punkt "getradet", sodass es beim Stand von 13 Beide zum Universe Point kam, den Deutschland zum vielumjubelten Punkt für sich entscheiden konnte und mit 14:13 gewann.
Lea Tuschen, Annika Behrendt und Lusia Graefer (U17) standen ebenfalls im Finale der Europameisterschaft gegen den Vorjahressieger Holland. Nach einer makelosen Vorrunde ging es im Halbfinale gegen Österreich welches mit 13:10 gewonnen wurde. Die Deutschen U17 Mädchen konnten im Finale während des gesamten Spiels Ihre Nervösität nicht ablegen, zeigten immer wieder gute Spielzüge, belohnten sich aber mehrmals nicht selbst, indem der letzte Pass in die Endzone nicht ankam. Die Niederländerinnen spielten sehr stark und hatten insbesondere mit Floor Keulaartz eine überragende Spielerin, die an den allermeisten Punkten beteiligt war. Sie siegten verdient mit 13:8 und verteidigten damit ihren Titel aus dem Vorjahr.
Lea Günnewig, Ellena Schwarz erreichten mit der neuformierten U20 Nationalmannschaft den 7. Platz. Im Viertelfinale ging es gegen den späteren Silbermedalliengewinner Italien. Schnell lag die Mannschaft mit 9:5 im Hintertreffen, erkämpften sich ein 10:10, aber die Aufholjagt blieb erfolglos und sie verloren mit 13:10. In den nachfolgenden Plazierungsspielen war der Kräfteverschleiß zu spüren und die Deutschen Juniorinnen verloren gegen Finnland und Großbritannien mit 11:15.
von oben: Elen Schwarz, Tim Tuschen, Lea Günnewig, Maria Kairies, Ester Braun
unten links: Annika Behrendt, Luisa Graefer, Lea Tuschen
Maria Kairies und Ester Braun gelang eine Sensation in Kopenhagen wo Sie die Goldmedallie gewonne haben. Ein ausführlicher Bericht darüber siehe unten.
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