Wolfenbüttel. Kurz vor der Deutschen Meisterschaft 2013 bei den Tee-Timers in Wolfenbüttel wurde ein neuer Name in der Discgolf-Szene geraunt - Elias Güldenhaupt. Der damals volljährige Junioren-Teilnehmer beeindruckte einerseits durch sein Spiel und andererseits durch seinen komentenhaften Aufstieg. Praktisch aus dem Nichts holte Güldenhaupt den Deutschen Vizemeister-Titel der Junioren. Nur in Südniedersachsen wussten damals schon einige Discgolfer, welches Potential der Seiteneinsteiger mitbringt. Inzwischen hat Elias Güldenhaupt mit 1005 das zweithöchste PDGA-Rating aller Deutschen hinter dem Ausnahmespieler Europameister Simon Lizotte (Bild unten links).
]]>Grebenstein. Eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft in Eberswalde überprüften die deutschen Spitzen-Discgolfer im tschechischen Liberec oder im hessischen Grebenstein ihre Form. Bei den Grebenstein Open fehlte der in Liberec spielende Europameister und DM-Titelverteidiger aus Bremen, Simon Lizotte (DiscGolfer Münsterland). Der Vorjahreszweite Dominik Stampfer (Heidenheim / WSCA) und der Drittplatzierte der DM in Kellenhusen, Christian Plaue aus Grebenstein, waren bei den Grebenstein Open ebenso am Start wie die Mitfavoriten Sven Rippel (Bergkamen / DiscGolfer Münsterland), Tobi Behrens (Wolfenbüttel / Tee-Timers) und Ralf Hüpper ( Köln /Kettenjeklüngel). Der Lokalmatador Christian Plaue gewann das Turnier und verlor die Chance seinen Titel als GermanTour-Sieger zu verteidigen. Plaue kann trotz seiner möglichen A-Turnierteilnahme in Kellenhusen den Zweitplatzierten in Grebensten, Dominik Stampfer, nicht mehr überholen.
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